2019: Unser Jahr in Höhen, Tiefen und Musik

29. Dezember 2019
familieberlin
Familienleben

Puh. Im Laufe eines Jahres denke ich häufig darüber nach, wie das Jahr (bisher) so war. Aufregend. Lehrreich. Zehrend. Oder vielleicht toll? Es gibt viele Begriffe, mit denen man Jahre, Momente, Ereignisse beschreiben kann. Doch für 2019 fällt mir nur ein Wort ein:

PUH

Denn es gibt kein einfaches Adjektiv, was dieses Jahr beschreibt, weder die Höhen noch die Tiefen. Und glaubt mir: 2019 waren letztere besonders tief. Wir haben gebangt. Wir haben gestritten. Wir haben geschrien. Wir haben gezweifelt. Wir haben Prioritäten verändert. Wir haben unsere Welt neu zusammen gesetzt.

Und so sehr mich das Jahr 2019 weit über meine Grenzen gebracht hat, so hat es mir doch gezeigt: Da geht noch was im Leben. So viel mehr und das wollen wir zusammen erleben. Wir wollen testen, entdecken, austauschen und wachsen. Und ein kleines bisschen nehme ich euch nach wie vor wieder dabei mit.

Mein Jahr in Beiträgen


Auch wenn es hier wesentlich ruhiger war, als die Jahre zuvor, lesen hier so viele Menschen täglich. Das macht mich dankbar. Deswegen möchte ich euch die beliebtesten und meist gelesensten Beiträge zeigen:



Mein Jahr in Musik

Ich war immer der Meinung, Musik gibt mir nichts. Ich hörte sie beiläufig, aber mehr auch nicht. Doch ich habe mich geirrt. 2019 bin ich viele Runden im Krankenhaus gelaufen, auf und ab, oft im Kreis. Immer dabei: Musik, denn das war das einzige, was mir noch einen gewissen Zugang zu mir selbst ließ. Ich habe viele Lieder gefunden, die mein Jahr und bestimmte Situationen widerspiegeln. Das ist eine Auswahl:

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Kleine Helfer 2019

Wir haben viel Zeit im Krankenhaus und zu Hause verbracht. Wir haben viele Dinge umgeplant. Und wir haben dadurch vieles neu entdeckt. Ohne gewisse kleine Helfer wären manche Zeiten definitv schwerer ertragbar gewesen. Und sei es das Spiel zusammen oder ein Buch nur für mich. Deswegen hier eine kleine Auswahl der Dinge, die uns das Jahr etwas einfacher gemacht haben:

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2020 wird besser?

Ja, ich könnte das Jahr in all seinen Schatten sehen. Denn ich habe noch nie einem Jahresende so sehr entgegen gefiebert wie 2019. Auch mit einer leisen Hoffnung in mir, dass 2020 besser wird. Doch meine Lehre aus 2019 ist auch:

Was weiß ich schon von dem, was kommt?

Und weil ich eben nicht weiß, was uns im neuen Jahr erwartet, möchte ich dieses Jahr nicht komplett negativ zurücklassen. Ich möchte eher in Erinnerung behalten, was wir gewonnen haben.

Neue Stärke.
Neue Freunde.
Ein neues Familiengefühl.
Neue Möglichkeiten.

Denn am Ende werden wir uns immer daran erinnern, was oder wer unser Leben reicher gemacht hat. Ganz nach dem Motto: Weißt du noch?

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