Mobile Kinder wickeln: Tipps und Test der Bella Baby Happy |Werbung|

16. Juli 2017
familieberlin
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Die Kleine ist mobil, schon eine ganze Weile. Sie robbt und steht und klettert und rollt. Auch auf dem Arm ist sie stets in Bewegung. Sieht sie etwas, was ihre Aufmerksamkeit braucht, wirft sie sich in die Richtung. Ob ich folge, ist ihr egal. Sie dreht und hüpft und zappelt, alles auf meinem Arm. Stillstand gibt es bei ihr nur mit tiefster Konzentration. Auch beim Wickeln liegt sie kaum still. Kaum habe ich ihre Hose ausgezogen, reisst sie lachend die Beine hoch. Öffne ich die Windel, schnellen ihre Hände nach unten. Ich habe sie kaum sauber, dreht sie sich schon auf den Bauch und robbt davon.

Ihr merkt, das Wickeln ist nicht einfach bei uns. Ich kenne es von der Großen so nicht. Sie war stets ruhig und ließ sich wickeln, auch noch lange auf dem Wickeltisch. Bei der Kleinen muss jede Handbewegung vorbereitet, schnell und geübt sein. Aber soll es so sein? Ein schneller Akt des Saubermachens? Wo ist da das Spiel, das Kuscheln und das Miteinander, welches uns sonst beim Wickeln wichtig war? Ich habe mir Gedanken zum Wickeln gemacht, dass es nicht zum K(r)ampf wird.
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  1. Bye Bye: Verabschiedet euch von der Wickelkommode. So praktisch und Rückenfreundlich sie auch ist, mit mobilem Baby ist es einfach nur gefährlich. Die Kleine dreht sich mittlerweile so schnell und robbt davon, dass es zwei Hände am Kind bedarf. Wir wir wickeln nur noch auf dem Boden, so ist es zwar nicht schön aber ungefährlich, wenn sie sich davon macht.
  2. Alles beisammen: Um dennoch alles griffbereit zu haben, haben wir einen kleinen Korb mit allen wichtigen Utensilien zum Wickeln. So müssen wir nicht alles zusammen suchen, sondern haben es mit einem Griff parat. Windeln, Feuchttücher, Wundcreme und (für nach dem Baden) Mandelöl zur Massage sind so immer beisammen.
  3. Ablenkung?: Ich bin keine Freundin der Ablenkung des Babys beim Wickeln. Es soll nicht mit Spielen verwechselt werden. Körperhygiene ist etwas Natürliches, davon sollte das Kind nicht abgelenkt werden. Einen interessanten Artikel dazu findet ihr bei Geborgen wachsen. Dennoch habe ich ein Problem: Sobald die Windel aufgemacht wird, schnellen die kleinen Kinderhände nach unten in den Windelbereich. Das ist nicht immer schön. Deswegen gebe ich dem Kind die Wundcreme in die Hände, das ich zumindest alles schnell saubermachen kann. Denn im Zweifel gehen ihre Finger gleich in den Mund, das finde ich schlimmer als Ablenkung. Sobald alles sauber ist, nehme ich ihr die Creme weg.
  4. Bezieht das Kind mit ein: Diesen Tipp nahm ich mir bei der Großen schnell an und er half ungemein. Bei der Kleinen funktioniert das mit einem Jahr und früher bisher nur bedingt. Was sie aber gerne macht, sie reicht mir Feuchttücher. Ich halte ihr die Packung hin und sie zieht ein neues Tuch raus. Sie könnte natürlich kein Ende finden. Ansonsten darf sie mir die Creme (noch fest verschlossen) geben oder die Windel. Aber beides klappt nur manchmal, denn aktuell will sie alles lieber entdecken und in den Mund nehmen. Abgeben ist nicht so ihres.
  5. Windel bereit? Es lohnt sich übrigens, die Windel schon vor dem Saubermachen auszubreiten und bereit zu legen, wenn es schnell gehen muss oder es absehbar ist, dass das Kind wieder muss. Das war später immer die Aufgabe der Großen und wird auch bald die der Kleinen sein: mach die Windel auf und reiche sie Mama. Wir testen gerade die Bella Baby Happy Windeln. Sie fühlen sich angenehm weich an und sind sehr saugfähig. Das schlichte Design fällt unter hellen Hosen kaum auf und sie riechen nicht unangenehm. Für mich immer sehr wichtig, gerade wenn die Windeln in einer Box (siehe 1.) im Zimmer stehen. Sie sind frei von Latex und Chlor und so sanft zur Babyhaut. Dank extra flexiblem Bündchen passen sie sowohl breiten als auch schmalen Babys gut und sind ruckzuck angezogen. Umso besser bei mobilen und schnellen Babys.
  6. Schnell, schnell? Wenn das Kind eine wirklich volle Windel hat, ist Eile durchaus angebracht. Doch immer und ausschließlich schnell wickeln, weil das Kind nicht still liegt, finde ich nicht gut. Wir spielen (nach dem Saubermachen) noch etwas Kuckuck, erkunden Nase, Augen und Mund oder krabbeln Hände und Füße. So lernen die Kinder, dass nach dem Wickeln noch etwas Schönes folgt, für das es sich lohnt, liegen zu bleiben. Die Kleine genießt die Nähe sehr, zieht meinen Kopf zu sich heran und zeigt mir, was sie schon alles kann. Wo ist die Nase? Daaaaaa. Wenn Geschwisterkinder im Haus sind, ist es auch schön, diese mit einzubeziehen. Die Kleinen schauen oft gebannt zu, was die Großen da mit ihnen machen und das Kuscheln und Spielen danach ist doppelt so toll.

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Das Wickeln mobiler Babys ist nicht einfach, aber ein Kampf sollte es auf keinen Fall werden. Wir haben so unseren Weg gefunden und mittlerweile wirklich Spaß. Die Kleine freut sich schon, wenn ich sie auf den Boden lege und sie die Feuchttücher zupfen darf. Und klar, manchmal flitzt sie mir doch davon und möchte fliehen. Aber dann dreht sie sich um und schaut mich verschmitzt an: Los Mama, fang mich.

Klaro!

Übrigens verlose ich heute (17.7.17) auf meiner Facebook-Seite eine große Packung
Bella Baby Happy in eurer Wunschgröße. Hüpft schnell rüber. 

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