Der aufmerksame Leser hat es sofort bemerkt. Dieses Wochenende war nicht unseres, sondern meins. Ich habe diese Wochenende erstmals ohne meine Kinder, vor allem zum ersten Mal seit Geburt, ohne die Kleine verbracht. Zunächst war es komisch, ungewohnt und auch etwas ruhig. Letzteres hat sich schnell geändert und auch das mulmige Gefühl wurde weniger. Komisch blieb es dennoch etwas, denn ich habe die Bande tierisch vermisst. Was ich gemacht habe?
Samstag
Guten Morgen von der Blogst, eine Konferenz für Blogger und Influencer (nicht die Grippe, die Menschen), die dieses Jahr in Berlin statt findet. Heimspiel könnte ich denken. Da ich aber das ganze Wochenende eingespannt sein werde und lernen möchte, möchte herrberlin mit den Kindern lieber zu den Großeltern fahren. Also habe ich nicht nur die Tage für mich, sondern auch die Nächte. Deswegen schlafe ich bei Märry in ihrem Hotel. Ist eh viel näher an der Location und außerdem macht uns jemand leckeres Frühstück.
Neben spannenden Vorträgen und tollen Inhalten, die wirklich etwas bringen, reizen mich die Menschen. Klar, es sind viele vor Ort, die ich schon kenne. Aber auch neue Gesichter lerne ich kennen oder altbekannte in einem neuen Licht. Die Vielfalt der Themen und Menschen ist beeindruckend und hinterlässt bei mir Schmetterlinge im Bauch. Denn es zeigt mir, dass ich dieses Bloggen, was ich vor knapp drei Jahren begann, wirklich liebe. Denn in diesem Internet tummeln sich viele tolle Menschen.
Doch auch die Sponsoren waren spannend. Nicht nur, dass ich einige nicht kannte. Sie haben sich interessant präsentiert und so wirklich etwas von ihrer Marke gezeigt. Ponyhüttchen zum Beispiel stellt Naturkosmetik her. Die Große freute sich, denn beim Sonntagsbad glitzerte die Wanne in Lila, denn für sie habe ich tolle Badekugeln gebastelt.
Mit Tesa haben viele Teilnehmer Adventskalender gebastelt, denn die Produkte wurde mit tollen Beispielen vorgestellt. Also den Kalender für herrnberlin habe ich nun schon fertig. Fehlt nur noch der für die Kleine. Mal schauen, ob ich einen Tollen zum Befüllen finde, der sie durch die Kindheit begleitet. Habt ihr eine Idee?
Neben Sponsoren waren aber auch die Momente besonders. In typischer Blogger-Manier wurden natürlich viele Bilder gemacht…außer sie wurden gecrashed gesupermomed, dann hatte man halt ein Jette-Bild. Aber das ist auch ok.
Nach allen Vorträgen huschen wir schnell ins Hotel, machen uns frisch und fahren mit Umweg über eine Burgerbude zur Afterblogst-Party. Diese Feiern kenne ich nur vom Hören Sagen, aber nun kann ich mitsprechen: sie ist mega!!!! Tolle Stimmung, tolle Musik und vor allem all das zu einer für mich guten Zeit. Tanzen ab 21 Uhr, Ende um 1 Uhr, Schlafen um 1:30 Uhr. Perfekt!
Auch wenn Sassi, Jette und ich etwas ernst gucken, der Schein trügt. Wir lachen viel, tanzen nahezu ohne Pause und der ein oder andere trägt eine Palme mit sich rum. Fazit des Abends: Nach so langer Zeit mal wieder ausgelassen Feiern war genau richtig. Schade, dass Partys sonst immer erst später beginnen. Wir sollten öfter Blogst haben.
Auf Seite 2 geht’s zum Sonntag:
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