Plötzlich Mama.

22. Mai 2018
familieberlin
Baby | Mamasein

Liebe Freundin,

zack, Mama. DU! Verrückt, oder? Haben wir nicht neulich noch zusammen im Garten gesessen und erzählt, als wären wir kinderlos? Nur der Blick auf deinen Bauch ließ erahnen, was da auf dich zukommt. Etwas, was ich schon kenne und du dir wohl zu diesem Zeitpunkt niemals hättest denken können. Mamagefühle, DU! Oder hast du gedacht, dass sowas mit dir passiert? Das alle immer sagen: schlafe, wenn das Baby schläft und du nicht kannst. Du kannst nicht, weil du dieses Wesen immer nur anstarren musst. Wie es da so liegt, so klein und hilflos und es doch gerade erst in deinem Bauch war.

In deinem Bauch, in dir gewachsen und mit viel Liebe versorgt, hast du es geboren! DU! Egal, ob sie lange dauerte oder schnell ging, du Schmerzmittel brauchtest oder gar einen Kaiserschnitt. Sei stolz auf dich und das, was du geschafft hast. Klopf dir auf die Schulter, ja? Du hast ein Kind geboren und wurdest damit „plötzlich“ Mama. Denn mal ehrlich, du kannst dir dein bisheriges Leben noch so viele Gedanken darum gemacht haben, hattest zehn Monate Zeit, dich darauf vorzubereiten, aber wenn dein Baby da ist, dann merkst du es erst, richtig? Die volle Breitseite Muttergefühle, ungezügelte Emotionen und ja, auch Angst!

Angst, keine gute Mutter sein zu können. Angst um dieses kleine Wesen. Geht es ihm gut? Ist alles ok? Wie wird es groß, was wird es werden? Jetzt kann ich es dir ja sagen: Diese Angst bleibt! Sie wird nie weniger und manchmal mehr. Aber du lernst, mit ihr zu leben. Denn du hast nun einen Menschen, für den du verantwortlich bist. Du. Der sich vollends darauf verlässt, dass du ihn fütterst, badest, liebst und trägst. Dass er alles bekommt, was er braucht. Und damit meine ich wenig, was es im Babymarkt gibt. Ihr spielt euch ein, aufeinander. Du lernst, die Babyzeichen zu deuten und auch dein Baby lernt, sich auf dich und deine Art einzulassen. IHR.

Ihr werdet euren Rhythmus finden, mal mehr, mal weniger. Manchmal wirst du auch denken, dass ihr niemals zusammen passen werdet. Aber sei dir versichert: Das werdet ihr. Du wirst wissen, wann es Zeit zum Füttern oder Stillen ist. Du wirst merken, was dein Baby braucht, auch wenn es vielleicht mal länger dauert. Bald weißt du, was dein Baby beruhigt, was es braucht und wie du es zum Lachen bringst.

Du wurdest mit der Geburt nicht nur plötzlich Mama. Du bist nun Liebende, Beschützerin, Wärmequelle und Wunderheilerin. Bald kannst du im Stehgreif das richtige Kinderlied für die passende Situation schmettern und sei es eine ganze Autofahrt lang. Du wurdest automatisch zum Einhorn, Ritter oder anderem Spielkumpan, zur Geschichtenerzählerin und Märchenfee. Du bist nun nicht mehr nur du allein. Du bist Vermittlerin, Dolmetscherin, Kuschelkissen und Taschentuch. Und wenn es sein muss, wirst du zur Löwin für dein Baby. Du bist in diesem Moment nicht nun Mama geworden, sondern auch so vieles mehr. Einfach so, über Nacht. Du konntest dich darauf nicht vorbereiten, doch das wollte ich dir damals nicht sagen, im Garten. Denn was weiß ich schon? Doch was ich weiß, das möchte ich dir mitgeben: Lass dich nicht verunsichern, höre auf dich und dein Baby, denn du bist hier die Mama. Relativ plötzlich, aber DU!

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Dieser Text ist für eine mir wichtige Person, genauso wie die Kette auf den Bildern. Kennst du auch eine Mama, die diese Worte braucht? Der du ein besonderes Geschenk machen möchtest? Oder möchtest du einfach mal dich selbst beschenken? Eben weil du einen tollen Job machst, ob plötzlich oder nicht!

Dann kommentiere hier oder bei Instagram, was dich als Neu-Mama damals überraschte – egal ob positiv oder negativ. Du kannst auch gern beide Kanäle nutzen und so deine Gewinnchance verdoppeln. Das Gewinnspiel beginnt am 22. Mai 2018 und endet am 30.Mai 2018 um 22 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Deine Emailadresse kann nur ich sehen, deine Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Das Gewinnspiel steht in keinerlei Zusammenhang zu facebook/Instagram.

18 Kommentare

  1. Es war so überraschend, weil der kleine mann mich endlich dazu gebracht hat auf meine Stimme im Bauch zu hören. Ich glaube so haben er und ich viel richtig gemacht, auf alle Fälle immer zusammen.

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  2. Mich als Neu-Mama überraschte das Gefühl der Angst…aufgrund der schweren Ereignisse nach der Geburt überwog die Angst überhaupt für meine Familie da sein zu können, all die Wunder überhaupt erleben zu dürfen-werde ich da sein und mein Kind aufwachsen sehen? Was macht mein Mann,wenn ich nicht mehr da bin? Wird mein Kind mich vermissen? …heute kann ich sagen,dass meine unendliche Liebe für dieses Winzige Geschöpf all die Ängste beiseite legte,die Zeit die Wunden verblassen lies und das Heute mehr denn je im Mittelpunkt steht…so schlimm es damals War,so dankbar bin ich für die Erfahrung. Und für mein Kind.

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  3. Voller Liebe, voller Sorgen,
    schaute ich sehr oft aufs morgen,
    schaute ich dann mal zurück,
    sah ich auch das große Glück…
    Es überraschte mich gar sehr,
    das Mamasein fiel mir recht schwer,
    niemals hätte ich das gedacht,
    wieviel Ängste es mir macht.
    Zur gleichen Zeit auch soviel Freude,
    zum Glück weiß ich das heute.

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  4. Auch bei mir war es die Angst. Angst, ob ich alles richtig mache, Angst, das ich meinen Sonnenschein nicht vor allem Bösen beschützen kann, Angst, dass ich nicht immer dasein kann, diese Reihe ließe sich noch endlos fortsetzen. Gerade weil ich von vorneherein eine alleinerziehende Mami bin, hatte oder habe ich auch noch oft das Gefühl der Angst, eben weil der kleine Mann nur mich hat.
    Aber wie du schon schreibst, man lernt damit zu leben und so viele andere positive Gefühle überwiegen. Nur ein Lachen, ein Kuscheln oder ein liebevolles und begeistertes „Mama“ und schon sind alle Ängste für den Moment vergessen und man begreift, was für ein unglaubliches Glück man hat, so ein Wunder zu erleben <3

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  5. Liebe Bella, mich haben meine Gefühle überrascht: Glück und Liebe, Hilflosigkeit und Angst, Müdigkeit und Erschöpfung, und immer wieder Liebe, Liebe, Liebe! Was alles so möglich ist im emotionalen Bereich – und das gleichzeitig – , das war mir nicht klar. Über die Kette würde ich mich sehr freuen und sie selbst tragen, als Zeichen dafür, dass ich stolz auf meine Kinder und mich bin! Alles Liebe von Maren

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  6. Ich bin jetzt erst seit fast drei Wochen Mama, aber habe schon jetzt das Gefühl, dass der Kleine schon immer zu uns gehörte. Seine erste Lebenswoche war nicht leicht. Er lag auf der Neo, ich eine Etage unter ihm auf der Wochenstation. Da hatte ich viele Ängste und Sorgen. Aber ich habe mich jeden Tag zu ihm hoch gekämpft, sogar direkt 6 Stunden nach der Geburt.
    Jetzt finden wir uns hier zu Hause ein und ich bin unendlich froh, dieses kleine Wunder zu haben!

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  7. Ich bin vor 7 Wochen Mama geworden. Am meisten überrascht mich immer noch, dass das wirklich mein Baby ist, dass sie unsere Tochter ist und zu uns gehört. Und dass ich sie trösten kann, wenn sie weint. Außerdem habe ich echt nicht gewusst, dass ein Baby so viele lustige (außer es ist Nacht und man will nur noch schlafen) Geräusche machen kann.

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  8. Hallo liebe Bella. Wieder so ein schöner Text von dir.
    Mich hat als Neumama überrascht wie verbunden ich von Anfang an mit meinem Sohn war. Diese Liebe, diese Gefühle und diese Verbundenheit zwischen ihm und mir empfand und empfinde ich noch immer als ein Wunder.

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  9. Oh, was für eine schöne Kette <3
    Mich hat damals überrascht und auch stolz gemacht, wieviel Energie mein Körper mobilisieren kann, trotz Schlafmangel und allgemeiner Erschöpfung. Unser Sohn hatte auch einen eher schwierigen Start und hat viel geweint.

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  10. Mich hat überrascht, dass ich so gut stillen konnte. Das war tatsächlich das einzige Thema mit dem ich mich im Vorfeld nicht beschäftigt habe und es war letztlich eine der wenigen Sachen rund ums Baby, die einfach supergut geklappt haben :-)

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  11. Mich hat als Neumama überrascht wie intensiv man.alles fühlen kann, egal ob es Liebe oder Angst ist. Aber am meisten präsent ist dieses unglaubliche Glücksgefühl :)

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  12. Ich habe nie mit so einem Gefühlchaos gerechnet. Die ersten Mächte hatte ich so ne Panik vor dem plötzchen Kindstot, dass ich Nächtelang kaum schlafen konnte. (Unsere Hebamme hatte uns deswegen belehrt bzw aufgeklärt). Dann diese extreme Liebe, die man so gar nicht erklären kann. Außer das man alles für dieses kleine Würmchen machen würde und jedem, der ihm schaden will, den Hals umdreht. Klar ist Mama sein nicht einfach, es gibt immer auch mal Kacktage mit kurzen Nächten. Aber das wichtigste im Leben ist einfach das eigene Kind. Die Kette ist echt hübsch, die würde ich sehr gern passend zu meiner jetzigen gewinnen. Lg Domi und Katja

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  13. Hi, die Kette ist wunderbar!
    Was mich am meisten überraschte, war tatsächlich die intensive Liebe, die plötzlich da war. Klar hatte ich davon gehört und natürlich war ich auch schon während der Schwangerschaft in mein Baby verliebt- aber es zu sehen und zu fühlen war doch noch ne viel intensivere Art. Ebenfalls hat mich überrascht, wie schmerzhaft stillen sein kann- entzündete Brustwarzen- aua

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  14. Bedingungslose Liebe…vom ersten Augenblick an!
    Mein Herz wurde das einer Löwenmama…die ihre Kinder beschützen möchte.

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  15. Mich hat am meisten überrascht, wie man zu zweit den ganzen Tag beschäftigt sein kann mit so einem kleinen Wunder…

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  16. Nach der Geburt meiner Tochter war ich durchaus überrascht von dieser bedingungslosen Liebe die ich vom ersten Moment an fühlte… nun, bei meinem Sohn war ich überrascht das nochmal sooooo viel Liebe einfach da war. Verdoppelte Liebesfähigkeit :)

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  17. Ja, 9 Monate unter dem Herzen und dann doch jedes Mal ein Neuanfang – ich durfte das dreimal erleben und werde die Magie des Augenblicks nie vergessen. Danke fürs dran erinnern ;-)

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  18. Ich bin seit genau 9 Wochen Mama und hätte nie für möglich gehalten wie sehr so ein kleines Wesen unser Leben umkrempelt. Nichts ist mehr wie es war und am meisten überrascht hat mich die Wucht der Gefühle – einerseits die unbändige Liebe zu unserem Sohn und andererseits die Sorge. Sorge, ob es ihm gut geht, Sorge nicht alles richtig zu machen, Sorge vor der ersten Impfung usw… ich glaub das hört nie mehr auf, man kann nur lernen damit zu leben.

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