Einstellen und Umstellen: Unsere Freitagslieblinge

10. Februar 2017
familieberlin
Familienleben

Mein letztes Wochenende in Bildern war sehr geladen…überladen von Müdigkeit, mieser Laune und wenig Kaffee. Doch das heißt nicht, dass es uns schlecht geht… dass es mir schlecht geht. Um mir das immer wieder vor Augen zu führen und auch euch zu zeigen, dass es mir gut geht, zeige ich euch mal wieder meine Freitagslieblinge. Denn ich bin dankbar – jeden einzelnen Tag.

Mein Lieblingsmoment für mich

Ha, ratet…NEIN, es ist diesmal kein Moment im Park, beim Spaziergang. Denn ich hatte in der letzten Woche doch wirklich einen Moment für mich. Am Wochenende war ich endlich und nach sehr langer Zeit mit einer lieben Freundin in einem Café. Ungestört reden, ohne dazwischen brabbelnde oder glucksende Kinder, zwei freie Hände, ein stets warmer Kaffee, ein Essen für mich allein: es war herrlich und unbezahlbar. Denn diese wenigen Stunden haben mir so gut getan, sie haben meinen Akku geladen und mich aufgebaut. Ich liebe meine Kinder, aber dennoch muss ich manchmal auch einfach nur für mich sein, um wieder zu Kräften zu kommen.

Mein Lieblingsmoment mit den Kindern

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Diese Woche bleibt besonders ein Moment in Erinnerung, mit nur einem Kind. Denn das Baby und ich waren erstmals beim Babyschwimmen und es war herrlich. Patschen, spritzen, strampeln…sie war voll in ihrem Element und richtig böse, als wir wieder raus sind. Mit der Großen waren wir damals auch Schwimmen, aber sie fand es nicht so gut. Viele Kinder, viele Eltern und undenkbar laut. Das war nichts für meine sensible Tochter. Jetzt machen wir es bei einer Physiotherapie und es sind nur vier Kinder und deren Mamas. Das Baby ist also nicht überreizt und hat ihren Spaß. So schön, mit anzusehen.

Mein Lieblingsbuch

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Auch wenn ich aktuell ebenso einen Roman lese, so beschäftigen mich diese Bücher gerade besonders. Dass das Baby nicht essen möchte, habe ich schon oft berichtet. Deswegen habe ich es mit dem Brei bleiben lassen, denn diesen zu kochen, ist Zeitverschwendung. Sie genießt es aber, am Familientisch mit“zuessen“. Sie fasst an, zerdrückt, kostet und ab und an wandert auch etwas in ihren Bauch. Doch ich bin vorsichtig und möchte mich informieren. Was darf sie schon essen, was kann sie überhaupt und was muss ich beachten? Zusätzlich isst meine Große kein oder eher wenig Gemüse. Im Buch „Ketchupmonster und Erbsenpicker“ geht es eher um Kinder und ihre Essvorlieben allgemein. Denn da das Baby ihrer großen Schwester am Tisch nacheifert, sollte es so gesund wie möglich sein. Auch wenn die Große lieber Schokolade essen möchte, so will ich doch, dass das Baby zunächst gesundes Essen lernt. Ich bin gespannt und halte euch gern auf dem Laufenden. Denn das Gute: auch wir überdenken unsere Essgewohnheiten damit, wobei ich finde, dass ich mich schon sehr gesund ernähre. Doch mehr auf die Zutaten fertiger Produkte zu achten, ist ein guter Anfang.

Mein Lieblingsessen

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Gemäß dem Ansatz oben habe ich mich diese Woche auch sehr mit unseren Gerichten beschäftigt. Denn der Ansatz von BLW ist doch, dass das Baby vom Familientisch mitisst und nicht extra bzw. anders bekocht wird. Also habe ich unser Essen in einzelnen Schritten bewusster zubereitet, später gewürzt, vorher das gedünstete Gemüse fürs Baby weggenommen und und und. So ist dieses Abendessen für mich und meine Mädels entstanden, jeder hat einen Schritt mehr oder weniger auf dem Teller und allen hat es geschmeckt. Die Große hat sich dreimal nachgenommen, denn die Soße hat sie überzeugt. Mein Geheimtipp? Wenn sie jemals mitkriegt, dass ich Gemüse in ihre „Matensoße ohne Müse“ püriere, bin ich geliefert.

Meine Inspiration der Woche

Ich finde, das Thema Flüchtlingshilfe ist nicht mehr so präsent…in den Medien und in manchen Köpfen. Doch im realen Leben ist es nicht so. Geflüchtete Menschen brauchen weiterhin Hilfe. Doch wo fängt man an? Und wie genau kann man helfen, wenn man allein ist und nicht nur Klamotten in einer Tüte spenden möchte. Genau diese Fragen hat sich Leonie von Minimenschlein gestellt. Und was sie dabei gelernt hat berichtet sie hier:

Wir sprachen auch über das Erlebte und das eine Kind sagte mir: Du bist wie ich, nur anders. Ich weiß genau, was sie mit diesen Worten meinte. Ja, ich bin auch ein Mensch. Aber ich habe eine andere Geschichte. Und doch sitzen wir zusammen, können ein bisschen Alltag teilen.

Wofür ward ihr diese Woche besonders dankbar?

Liebe Grüße
eure Bella

Weitere Freitagslieblinge findet ihr wie immer bei Anna von Berlin Mitte Mom.

1 Kommentar

  1. Hach Liebes, was für schöne Momente Du diese Woche hattest. Irgendwann packen wir mal einen Gemeinsamen Moment hier rein – einen Kuchenmoment oder einen Kinderzuschaumoment oder einfach einen gemeinsamen. Ja?!?! Ja!!!!!!

    Drück Dich

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