Seitdem miniberlin im Kindergarten ist, grüble ich ja oft, was ich ihr für den Nachmittag mitgebe. Wenn es nach ihr ginge, wäre die Vesperbox mit etwas Obst und ganz vielen Keksen gefüllt. Ok, ich gebe zu: ab und an wandert ein industriell gefertigter Keks in ihre Vesper. Doch täglich und oft möchte ich das nicht. Trotzdem soll sie etwas Süßes haben, was irgendwie gesünder ist. Deswegen habe ich mich durch die Welt der Müslikekse gebacken und diese hier haben mich und vor allem das Kleinkind überzeugt.
Ihr benötigt:
300 g Müsli (entweder selbst gemischt aus Trockenfrüchten, Nüssen, Haferflocken u.ä. oder fertig gekauft)
2 Eier
2 EL Honig oder Agavendicksaft
1 Pk. Vanillezucker
etwas Zimt
Müslikekse schnell gemacht
Das Müsli in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten bis es lecker duftet.
Das dauert wirklich nicht lang! Nun den Honig bzw. Agavendicksaft hinzufügen und umrühren. So verbindet sich alles gut. Alles abkühlen lassen. Übrigens gebe ich meiner Helferin beim Backen immer ganz besonders wichtige Aufgaben. Diesmal: Tee sortieren. Macht ja sonst keiner.
In einer extra Schüssel die Eier mit dem Vanillezucker schaumig schlagen. Nun das Müsli dazugeben und gut vermengen. Zu guter Letzt den Zimt hinzu geben.
Auf einem Backblech (inkl. Backpapier) nun kleine Kekse formen. Nehmt einen Löffel, das macht es einfacher. Ehrlich gesagt war ich zu Beginn noch motiviert und wollte Förmchen auslegen, um andere Keksformen zu haben. Nun ja…dat Zeug klebt und damit habe ich mein Vorhaben einfacher gemacht und mit dem Löffel Kleckse gemacht. Das reicht auch und es schmeckt trotzdem.
Nun alles im vorgeheizten Backofen (180° Grad Ober-/Unterhitze) für 10 bis 15 Minuten backen- je nach Bräunung. FERTSCH.
Ich muss sagen, ich esse die auch sehr gern. Nur mit Käffchen sind sie wesentlich besser. Verraten wir aber dem Kind nicht…
Liebe Grüße
eure Bella
die sehen echt gut aus. Die muss ich auch mal ausprobieren. Haben bisher drei Rezepte für Kekse getestet, aber irgendwie waren alle Mist…
Das ist aber auch ’ne „Wissenschaft“…mal zu viel von dem einen oder dem anderen…hat gedauert bei uns. Das Kind isst sie gern, das war das wichtigste ;)