Gestern war Muttertag. Ehrlich gesagt bin ich immer skeptisch, ob ich den Tag mag oder nicht. Ähnlich wie beim Valentinstag bin ich der Meinung, dass es keinen festen Tag geben muss, um den Mamas (und Papas) zu danken. Mittlerweile weiß ich aber, wie anstrengend das Leben als Mama ist und irgendwie möchte ich schon gern mal etwas Anerkennung. Denn das geht im Alltag oft unter. Heute möchte ich auch einer Mama Anerkennung zukommen lassen: Bettie vom Blog Frühes Vogerl hat sie verdient! Unter #BlogdenMuttertag haben sich einige Elternblogger zusammengeschlossen, um so vielen Mamas ein kleines Geschenk zum Muttertag zu machen. Und auch Bettie hat ein Geschenk verdient. Da ich ihr leider keine Karte zukommen lassen kann, möchte ich ihr gern hier einen kleinen Gruß hinterlassen:
Ich habe das Glück, Bettie vom Frühen Vogerl persönlich zu kennen. Und mit Glück meine ich wirklich Glück, denn sie ist ein toller Mensch, den man gern um sich hat und ich bin froh, sie kennenlernen zu dürfen.
Ihr Blog Frühes Vogerl dreht sich vor allem um Kind und Kultur oder eher, wie lassen sich beide Dinge vereinen (oder auch nicht) und was ändert sich alles im kulturellen Leben, wenn man ein Kind hat: Kaffeehausbesuche (das ist Österreichisch für Café), Kino und anderes. Nun ja, mich selbst betrachtet kann ich sagen: so einiges. Doch damit gibt sich Bettie nicht zufrieden. Sie ergründet genau, warum denn z.B. dieses Partyleben als Eltern anders ist als vorher. Das tolle daran ist aber, dass sie es nicht schlimm findet, dass es nun anders ist. Keine verkappten Erwartungshaltungen und damit auch keine wirklichen Enttäuschungen.
Etwas, was ich sehr mit ihrem Blog verbinde, sind Bücher. Doch nun geht es nicht mehr nur um Bücher, die sie liest. Nach und nach wird auch das frühe Vogerl in die Welt der Literatur eingeführt. So hat sie mir ein Buch präsentiert, was ich nun unbedingt haben muss für miniberlin. Denn anscheinend war es der Brüller unter den Kleinsten. Bettie zeigt ihrem Vogerl, wie toll die Welt der Bücher ist und irgendwie ist sie mir da zwar kein Vorbild, aber eine Kumpanin. Denn so mache ich es auch bei miniberlin. Vielleicht sitzen sie beide bald zusammen am Sandkastenrand und blättern in ihrer „Lektüre“ (auch so ein österreichisches Wort).
Ein Beitrag, der mir Bettie schon vor unserem Kennenlernen sympathisch machte, ist der über ihren Lieblingsprofi, ihre Hebamme. Wie sie sie auserwählte und wie glücklich sie war, in ihrer Hebamme den beruhigenden Gegenpol in der ersten Zeit als Mama gefunden zu haben. Wie sicher sie sich fühlte und ihren Rat schätzte. Ich weiß selbst, wie wichtig eine gute Hebamme ist. Wenn ich ihren Artikel so lese, könnte ich fast meinen, wir hatten dieselbe Hebamme. Aber nur fast.
Übrigens: auch deine Sätze kann man allein ab und an für tolle Zitate verwenden. Hier mein Favorit, mit dem du so Recht hast:
Liebe Bettie, ich wünsche dir einen tollen Muttertag- jeden Tag!
Liebe Grüße
deine Bella
Unter dem Hashtag #BlogdenMuttertag haben sich einige Blogger zusammen gesellt, um sich gegenseitig eine kleine Freude zu machen. Hier findet ihr eine Übersicht und noch mehr tolle Artikel.
Danke Dir Du Liebe für die schönen Worte. Ich freue mich auch, dass wir uns begegnet sind. Und ich glaub, die Kinder finden das auch gut. :)
Lieben Gruß, Bettie