Da ich seit einiger Zeit schon daheim liege (mehr dazu die Woche in babyberlins Update), fiel mir langsam die Decke auf den Kopf. Nach einem GO der Ärztin sind wir am Freitag spontan nach Dresden aufgebrochen- nicht so weit weg und immer eine Reise wert. Und nachdem miniberlin sich mehrmals versichert hat, dass auch da der Osterhase kommt, freute auch sie sich riesig auf die Abwechslung.
(Kar-)Freitag
Mit ausreichend Büchern und Snacks ging es auf die Autobahn. Dank Mittagspause und vor allem Mittagsschlaf war die Fahrt sehr entspannt- für alle schlafenden im Auto. Also miniberlin, babyberlin und mich.
Da es Freitag noch stark regnete, sind wir ins Hygienemuseum und Kindermuseum von Dresden. Was mich ja immer am meisten in Museen fasziniert: Die Shops mit ihren coolen Sachen. Hier zum Beispiel eine Coli-Riesenmikrobe zum Kuscheln. Seltsam, aber ich finde sie cool. Es gab auch Gehirnzellen…wenn jemand mal was zum Verschenken sucht.
Ich werde die Woche noch genauer über das Museum und unseren Kurztrip schreiben, aber ich wollte euch unbedingt zeigen: So groß ist babyberlin gerad. Ich fand das erstaunlich, denn sie sieht schon komplett fertig aus…nur etwas kleiner. Wahnsinn.
Nach einer langen „Pause“ im Kindermuseum mit viel Action für mini- und herrberlin machten wir im Café dort Pause. Die hatte ich auch bitternötig, denn ich hatte Hunger. Seitdem babyberlin in mir „wohnt“ ist mein Hunger nicht mehr so planbar. Wenn er da ist, muss er sofort gestillt werden. Kennt ihr das?
herrberlin wusste wohl, wofür er sich Platz lässt, denn er wollte Steak essen. Um auch einen Platz im WIB zu bekommen, sollte ich sein Essen hier festhalten. Bitte, gern. Für mich gab es Salat und Brot. Als Vegetarier hat man es nicht so leicht im Steakhaus.
Samstag
Der Morgen beginnt leider noch trüb, aber immerhin regnet es nicht mehr. miniberlin ist ganz fasziniert von den riesigen Fenstern und der Aussicht. Denn direkt vor dem Fenster gibt es „Pommes“, so nennt sie das Restaurant mit dem goldenen M. Ein Glück lässt sie sich vom tollen Hotelfrühstück begeistern und Pommes sind schnell vergessen.
Nach dem Essen treffen wir uns erst mit lieben Freunden. Danach wird die Stadt erkundet. Durch das zentrale Hotel und die tolle Innenstadt, kann man alles zu Fuß sehen und erlaufen. Für mich gab es immer wieder eine kleine Pause- nein, nicht immer mit Kuchen.
Da wir den Tag über unterwegs waren und relativ wenig aßen, haben wir schon früh Pause zum Abendessen gemacht. Frische Pasta und große Auswahl, da wurden alle fündig und so konnten wir den Tag auch entspannt ausklingen lassen. Da miniberlin aber den ganzen Tag keinen Mittagsschlaf machte, war sie auch nicht so lang fit wie sonst.
Deswegen haben wir unser Dessert mitgenommen und „heimlich“ genossen, als miniberlin friedlich bei uns schlief. Ein Glück macht Essen keine Geräusche, denn wenn wir alle in einem Zimmer schlafen, ist es nicht immer einfach.
(Oster-)Sonntag
Ein Glück kommt der Osterhase auch in Dresden und auch in Hotels. Verstecke sind da nur nicht so üppig. miniberlin stört es wenig, denn sie liebt ihre neuen Törtchen aus dem schwedischen Möbelriesen. Wir haben nur etwas Kleines mitgenommen, was sie auch im Auto gut spielen kann. Seitdem backt sie peranent Kuchen, vor allem für ihre Tante und ihren Onkel. Die können sich freuen.
Das tolle an Hotels: das ausgiebige Frühstück und das große Buffet. Mit frischem Omelette, Säften und Croissants konnten wir in den Tag starten. Im Hintergrund „macht“ miniberlin gerad meinen Kaffee, sie passt immer auf, dass wir alle versorgt sind.
Auf dem Heimweg haben wir in Moritzburg angehalten, um das Schloss zu sehen. miniberlin war eher fasziniert von den freilaufenden Gänsen und vielen Hunden vor Ort. Bei der Sonne sind wir schön geschlendert und konnten den ersten richtigen Frühlingstag genießen.
Da wir nicht backen konnten, haben wir uns Kuchen aus Moritzburg mitgebracht. Sehr lecker! miniberlin interessierte aber mehr ihr Osterhase aus Schokolade, das Obst war eigentlich nur Deko. Umso besser für mich, denn so hatte ich mehr!
Die Tage kam die Bauchliebe zwischen miniberlin und ihrer kleinen Schwester viel zu kurz. Das forderte sie sich auch gleich zu Hause ein, denn „Mama, muss Baby kuscheln“. OK! Sie zeigt ihr mittlerweile auch wichtige Dinge, wie hier: einen Schlüssel. Leider ging der Bauch davon nicht auf, denn langsam merke ich, wie ungeduldig sie wird. Doch etwas Geduld müssen alle noch haben, immerhin habe ich noch knapp drei Monate.
Was habt ihr am Osterwochenende so gemacht? Wir waren in diesem Jahr nicht bei unseren Familien, aber dafür war die Zeit zusammen sehr schön und auch wichtig, nochmal Zeit zu dritt zu haben.
Liebe Grüße
eure Bella
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr wie immer bei der lieben Susanne von Geborgen wachsen.
haha es gibt aber wirklich viel Kuchen bei euch…die Beanie ist sehr süss von Miniberlin. Ich hoffe Dir gehts gut. Liebste Grüße
Es kann nie zuviel Kuchen geben. ;) Und wir sind die Beanie-Familie, alle haben eine selbstgenähte. ;) LG
Das war ja echt ein „süßes“ Wochenende. :-) Da bekomme ich gleich Lust auf einen Kuchen!
Liebste Grüße,
Jasmin
„Leibesfrucht“ ist ja schon eher ein sehr gruseliger Begriff, oder? Ist aber auch egal, ich will das Bakterium! DAS BAKTERIUM!!! Also als Kuscheltier mein ich! E.Coli! Das würde auch gut zu meinem Lipfish-Bakterium passen hihi.
Haha, Gehirnzellen zu verschenken ist doch wirklich mal eine Idee :-D
LG, Viola