Habt ihr eigentlich auch natürliche Feinde? Ich ja. Neben Zeit, Kalorien und Kinderotz habe ich auch immer das Bügeleisen gegen mich. Das wird mir besonders dann schmerzlich bewusst, wenn ich bei meinen Eltern war wie nun am Osterwochenende. Dort ist wirklich alles gebügelt. Ordentlich und akkurat lassen sich Bettwäsche und sogar Stofftaschentücher stapeln. Mal abgesehen davon, dass wir keine Taschentücher aus Stoff besitzen. Aber bei einem Blick in unseren Wäscheschrank täte der Bettwäsche eine Bügelkur gut. Wir würden wahrscheinlich 50 Prozent mehr Wäsche in den Schrank bekommen. Platzmangel adé.
Das Bügeleisen gegen mich
Seit Beginn meiner Ich-wohn-allein-Karriere bin ich mit diesem Bügeleisen auf Kriegsfuß. Immer und damit meine ich IMMER ist irgendwo ’ne Ecke, Kante oder sogar eine zusätzliche Falte drin. Von Glatt keine Spur. Als ich mit herrnberlin zusammen zog und immer noch hoffte, dass sich dieses Bügeleisen mal auf mich und meine Bedürfnisse einstellt, habe ich noch voller Euphorie seine Hemden mitgebügelt. Nun ja…so sah mein Mann dann auch aus. Als er mich dann mehrmals leise auf meine Bügelkünste hinwies, verwies ich ihn an die Wäscherei. Meine Beziehung zu diesem Bügeleisen schlief nach und nach ein. Mein Mann macht sich seither über mich lustig. Denn trotzdem ich es aufgegeben habe, meine frisch gewaschenen Klamotten zu glätten, besitze ich dennoch viele Dinge, die es bitter nötig hätten. Blusen, Jeanshemde, Kleider… ich zieh die an, nur eben nicht mehr gebügelt. Mein Mann meint, ich hätte den Crushed Look neu interpretiert. Aber so zerknittert sehen meine Sachen gar nicht aus.
Bügeln wird überbewertet, Aufhängen ist der Schlüssel
Die Kunst besteht nämlich nicht im Bügeln (denn dann wäre ich ja gescheitert), nein, die Kunst ist das Aufhängen. Ich bin mittlerweile eine Fachfrau darin, wie ich mir Wäscheleine, Platz und Schwerkraft zunutze mache, um meine Sachen möglichst knitterfrei zu bekommen. Da sag noch mal einer, man braucht ein Bügeleisen. Nun ja, ja man braucht eins. WIR brauchen eins. Denn wir haben ein Kind. Und ehrlich, ich kann es nur knapp erahnen, wie es mit mehreren Kindern sein muss. Die Blogprinzessin hat dazu kürzlich erst geschrieben. Herrlich, was habe ich gelacht. Schaue ich mir nun aber meinen Bügelberg an, vergeht mir das Lachen. Denn auch wenn ich meine Trocken- und Hängekenntnisse mittlerweile perfektioniert habe, hat mein Kind alle zunichte gemacht. Denn auf der Leine ist kein Platz mehr, um meine Kleider möglichst breit gefächert zu hängen. Bei mindestens einer Maschine täglich habe ich auch keinen Platz mehr für viele Bügel, um meine Blusen darauf schon möglichst knitterfrei zu ziehen. Geschweige denn von der Zeit, mein natürlicher Feind Nummer Eins.
Bald naht Rettung
Und wie ich da so stehe und diesen wachsenden Haufen anschaue und mein Bügeleisen aus der Kammer listig lachen höre, wünschte ich mir, ich könnte dieses Stapel einfach wegzaubern. Es würde jemand kommen, vielleicht noch freundlich lächeln und simsalabim, würde der Haufen zu einem adretten Stapel werden. Sauber, duftend und eben perfekt gebügelt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr lang dauern wird, denn es gibt ZipJet in der Stadt. Ein mobiler Reinigungsservice, der deine Wäsche holt und am folgenden Tag gereinigt und GEBÜGELT heim bringt. Per App könnt ihr schauen, ob euer Bezirk schon verzaubert ist und los geht’s. Termin vereinbaren, Wäsche sammeln, abholen lassen und fertig. Ihr habt keine Arbeit mehr und könnt die Zeit für euch und eure Familie nutzen. Und simsalabim, am kommenden Tag habt ihr eure Sachen wieder. Ganz ohne Kampf gegen das Bügeleisen. Ich kann es kaum erwarten, bis ZipJet auch bei mir verfügbar ist und ich es testen kann.
Also, wenn ihr mich dann bald in faltenfreien Sachen seht, das war ZipJet.
Liebe Grüße
eure Bella
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von ZipJet. Meine Meinung ist davon unbeeinflusst.
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