Mittagsideen im Homeoffice: Schnelle Gemüsetartes aus Yufkateig

24. April 2018
familieberlin
Rezepte für die Familie

Bis vor kurzem bestand mein Mittag im Home Office aus Tiefkühlpizza oder belegten Broten, aufgewärmten trockenen Nudeln oder einem Fertiggericht. Zu wertvoll war mir die Zeit zum Arbeiten, zu wenig gab ich auf das, was ich mittags aß. Doch irgendwann merkte ich, dass es mir nicht gut tat. Viel Zucker, Fett und wenig Vitamine: das macht sich auch im Kopf bemerkbar. Antriebslos und müde war ich oft direkt nach dem Essen und auch insgesamt drückte meine schnelle ungesunde Ernährung aufs Gemüt.

Ich änderte einiges. Weniger bis gar keinen Zucker, weniger tierische Produkte, mehr frisches und gesundes Gemüse. Ich fing an, Mittag zu kochen. Für mich. Allein. Ja, man könnte es als Zeitverschwenung abtun. Doch angesichts meines Gefühls nach dem Essen ist es jede Minute wert. Ich hänge nicht mehr durch, kann weiterhin klar denken und habe Energie. Doch was kann ich frisches machen, außer Gemüse mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln? Ein paar Ideen möchte ich hier nach und nach teilen, denn ich glaube, im Homeoffice haben viele das gleiche Problem.

Heute gibts: Schnelle Gemüsetartes aus Yufkateig

Das braucht ihr für 6 Tartlettes:

1 Muffinblech
3-4 Blätter Filo- oder Yufka-Teig (gibt es fertig im Kühlregal z.B. von Tante Fanny)

100 Gramm frischen Spinat
3-4 Champignons
Ihr könnt alternativ auch jedes andere Gemüse nehmen
2-3 EL Creme Fraiche ODER Creme Vega (vegane Alternative)
Salz und Pfeffer
Etwas Pflanzenöl

Streukäse wenn gewünscht

Und so schnell geht’s:

  1. Heizt den Ofen entsprechend der Packung vom Yufka-Teig vor.
  2. Wascht, putzt und schneidet das Gemüse. Gebt das Öl in eine Pfanne und bratet das Gemüse darin an. Würzt alles nach Bedarf.
  3. Gebt Creme Fraiche bzw. Creme Vega hinzu und lasst alles kurz köcheln. So wird es nach und nach etwas dickflüssiger.
  4. Viertelt die Teigblätter und legt jeweils zwei Vierecke davon in eine Muffinmulde übereinander.
  5. Füllt das Gemüse in die entstandenen Teigmulden und bestreut alles bei Bedarf mit Käse oder eine veganen Alternative.
  6. Ab in den Ofen für 15-20 Minuten. Da das Gemüse bereits gar ist, reicht es, wenn der Teig knusprig und braun wird.
  7. Vor dem Verzehr kurz abkühlen lassen, so kriegt ihr die Tartlettes einfacher aus der Muffinform. Achtung: da ich das ganze vegan und ohne Ei zubereitet habe, ist der Kern noch leicht flüssig. Solltet ihr ein festes Tartlette essen wollen, solltet ihr 1-2 Eier in die Gemüsemischung geben.

Guten Appetit! Was esst ihr denn so, wenn ihr den ganzen Tag von daheim arbeitet?

1 Kommentar

  1. Hach ja, mein Mittagessen sieht meistens mau aus. Abends wird für die Kinder fett gekocht, aber wenn ich mittags zu Hause bin… aber das sieht echt lecker aus, nächste mal werde ich vom Einkaufen mal Teig mitbringen :D
    Liebe Grüße,
    Jenny

    Antworten

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