Mittagessen für die Familie: Tomatensauce einfach eingekocht

19. September 2017
familieberlin
Rezepte für die Familie

Wenn ich daheim bin und mal wieder ein Kind auf dem Arm habe, ist es nicht so einfach, ein leckeres und gesundes Mittagessen zu zaubern. Deswegen landeten schon viele TK-Pizzen im Ofen. Gut ist das nicht immer und eintönig ist es allemal. Deswegen habe ich beschlossen, mehr vorzukochen. Aktuell habe ich Tomatensauce gekocht, fruchtig und lecker. Um sie schnell parat zu haben und nicht erst auftauen zu müssen, habe ich sie anschließend eingeweckt, denn ein Glas ist schnell warm gemacht.

Übrigens profitiere nicht nur ich davon, sondern auch Freundinnen. Denn ich verschenke gern ein Glas an sie, wenn sie ein Baby bekommen haben oder krank sind. Denn selbstgekocht und mit Liebe gemacht, schmeckt es am Besten, auch im Wochenbett.

Tomatensauce im Glas: So geht’s

Das braucht ihr:

2 große Dosen geschälte Tomaten
6 große Tomaten
6 große Möhren
3 Zwiebeln
gerebelter Oregano und Basilikum
Salz und Pfeffer
etwas Öl

Ich hatte für diese Zutatenmenge 2 große Gläser (720ml), 2 mittlere Gläser (340ml) und zwei kleine Gläser (200ml), alle jeweils mit Schraubdeckel.

  1. Würfelt Zwiebeln und Möhren. Es muss nicht sehr klein sein, da ihr es alles lange kocht. Enthäutet die Tomaten (Gekreuzt einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen, nach kurzer Zeit lässt sich die Haut einfach abziehen) und viertelt sie.
  2. Dünstet die Zwiebeln in einem großen Topf in Öl an. Wenn sie glasig sind, gebt je 1-2 TL Oregano und Basilikum dazu. Gebt die gewürfelten Möhren hinzu und dünstet alles kurz weiter.
  3. Gebt nun den Inhalt der Dosen Tomaten hinzu, die frischen Tomaten ebenso und etwas Salz und Pfeffer.
  4. Lasst alles 2-3 Stunden bei schwacher Hitze köcheln. Ab und zu muss umgerührt werden, sonst gibt es nichts zu tun.
  5. Reinigt die Gläser und Deckel mit heissem Wasser. Sie müssen richtig sauber sein, um die Sauce später einzuwecken.
  6. Sofern die Tomaten zu viel Flüssigkeit gelassen haben, nehmt ein bisschen ab. Aber hebt sie auf, falls die Sauce dann doch zu dick ist.
  7. Püriert alles etwas durch, aber nicht zu fein. Es bekommt eher den Anschein einer dickeren Bolognese ohne Fleisch.
  8. Lasst es noch kurz weiterköcheln und schmeckt die Sauce mit Salz und Pfeffer fertig ab.
  9. Nun gebt ihr die heiße Sauce frisch aus dem Topf in die sauberen Gläser. Wenn ihr den Rand bekleckert (denn ja, das mache ich), dann nehmt es mit einem sauberen Küchentuch ab. Die Gläser müssen sauber sein, sonst könnt ihr sie nicht zum Einwecken nutzen.
  10. Schraubt die Deckel fest auf die Gläser (Achtung, heiß!) und dreht sie auf den Kopf. Lasst sie so noch eine Weile stehen (ca. 10 Minuten) und dreht sie dann wieder zurück. Lasst sie mit einem Tuch abgedeckt abkühlen. Nun sollte die Sauce ca. ein halbes Jahr haltbar im Glas sein. Ob es mit dem Einwecken geklappt hat, erkennt ihr am Deckel. Wenn die Wölbung in der Mitte ein bisschen nach innen zeigt ist, sollte es haltbar sein.

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Vegan, lecker, schnell

Zack, fertig. Theoretisch ist es neben Schnippeln und ab und zu umrühren nicht schwer.  Ich habe Gläser verschiedener Größe genommen, um für alle Situationen die richtige Menge zu haben. Die kleinen Gläser für mich allein, die mittleren für mich und ein Kind und die größeren für uns alle vier. Perfekt und sehr lecker. Durch das lange Kochen bekommt die Sauce eine liebliche Süße, ganz ohne Zucker und mit viel Gemüse. Theoretisch ist die Sauce sogar vegan. Perfekt für jeden also!

Lasst es euch schmecken!

Alles Liebe
Bella

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